Tschernobyl/Pribyat:
Aufgrund des Reaktorunglücks des KKW Tschernobyl – 1986 ist dort die Kühlung ausgefallen – hat es rund um Pribyat eine Sperrzone mit einem Radius von 30km. Das entspricht einer Fläche von 2826 Quadratkilometern, in etwa so groß wie das Allgäu oder die Landkreise München, Erding und Ebersberg zusammen. Der Großteil dieser Sperrzone ist auf ukrainischem Gebiet, der Rest (30% in Weißrußland).
Kurz: Viel Fläche mit viel Wald, Wasser und Natur, wo man einiges unternehmen kann. Es hat einen hohen Freizeitwert, wäre da nicht das Thema “Radioaktivität”, das aber nach 35 Jahren deutlich geringer ist als zum Anfang.
Tschernobyl (15 km entfernt, außerhalb der 10km-Radius-Zone) selbst ist absolut gut bewohnbar, und wird meines Erachtens für die Ausbildung von von Paramilitärs, für Menschenhandel und andere Dinge verwendet. Dadurch, daß es eine der wenigen verbliebenen “verbotenen Orte” in Europa jedoch mit perfekter Infrastruktur ist, ist es prädestiniert für alles, was man sich als Militär so vorstellen kann.
Die Wahrscheinlichkeit, daß in der Sperrzone von Tschernobyl einiges an spannenden Objekten aufgefunden wird, ist dementsprechend sehr hoch. Ob die Karten, die auf Google Maps und Bing Maps so akkurat sind, mag dabei dahingestellt sein.