Ganz nach dem dem Motto: Wenn der Taler für den Flüchtling im Beutel klingt, die Seele in den Himmel springt – ein Milliardengeschäft, nichts Neues seit Tetzel.

Übersetzen wir das doch mal ins Kommerziell-Deutsche: Ein Erzbischof mit milliardenschwerem Bistumsvermögen und genügend Geschäftsinteressen durch die Vermietung von Wohnungen und durch angeschlossene Sozialkonzerne (Caritas etc) beschwert sich darüber, daß diejenigen den Mund aufmachen die die Zwangs-Zahlung von Tributen aus Steuergeldern für die “Betreuung” als Flüchtlinge titulierte Wirtschaftsimmigranten direkt und indirekt leisten müssen – sei es durch Mehrarbeit, geringere Nettolöhne und so weiter. Diese dann als “Sektierer” zu bezeichnen, ist eine übliche Rhetorikfloskel aus dem Mittelalter.

Klar, auch bei Luther ging es neben der Rückbesinnung der Lehre auf die Bibel vor allem ums Geld, das die Kirche für ihre eigenen Zwecke verwendet. Nun wird das schön mit Flüchtlingsarbeit ummantelt.

Ein Audit auf Performance des ganzen Flüchtlingsapparats ist das, was als Steuerzahlersicht das erste und wichtigste ist. Und dabei ist es übrigens egal, ob jemand Kirchenmitglied ist oder nicht – denn die “Flüchtlingsarbeit” der Sozialkonzerne wird ja wunderbar aus allgemeinen Steuer- und Sozialmitteln finanziert.

 

http://www.domradio.de/themen/rainer-maria-kardinal-woelki/2016-08-09/kardinal-woelki-fordert-kultur-des-zweifelns-gegenueber-rechten-eiferern