Aus Freiheitzfackel.
“Den meisten ist ja gar nicht klar, wieviel an Steuern sie zahlen. […]
Wir gehen hier aus von einem Brutto-Gehalt von 3.160 EUR. […] Wir haben […] ein vermeintliches Netto in diesem Fall von 1.988 EUR. […] Was kaum einer weiß ist, dass […] der Arbeitgeber noch viel mehr zahlen muss. […] In diesem Fall wären es etwas mehr als 4.000 EUR, die der Arbeitgeber bezahlt. […] Der Arbeitgeber ist bereit für die Leistung von Frau Müller 4.000 EUR zu bezahlen. […] Frau Müller erhält aber nur gute 1.900 EUR auf ihr Konto überwiesen. […] Jetzt kommt noch die Mehrwertsteuer und sonstige Verbrauchssteuern ins Spiel. […] Die Mehrwertsteuer 19% oder auch Mineralöl, Tabak oder Alkohol, das sind ja dann gleich mehrere 100% teilweise. […]
Dann kommen wir dann letztlich zu einem […] echten Netto von 1.198 EUR. […] Von 4.000 EUR bleiben 1.198 EUR übrig. […]
Das aktuelle Existenzminimum liegt momentan bei 1.073,85. […] Den Rest behält der Staat. […] Von 10 Tagen Arbeite sind nur drei für die betreffende Person selbst. […] Ein relativ normal verdienender hätte 2.800 EUR übrig im Monat. […] Wie wäre es denn nun um die soziale Situation bestellt, wenn es keine Steuern gäbe? […] Gehen wir nur mal von 2.000 EUR aus. […] 2.000 EUR extra im Monat das bedeutet nach neun Jahren bei […] 3% Zinsen hätte unser Geringverdiener die gigantische Summe von 247.000 EUR. […]
Bei 21 Jahren Arbeit […] [sind] 700.000 EUR auf der Hohen Kante. […] Braucht man dann soziale Absicherung? Braucht man dann eine Rente? […] Schauen wir uns noch […] an, was denn passieren würde bei einer Arbeitszeit von 49 Jahren, was dem heutigen Rentenalter in etwa entspricht, wenn wir davon ausgehen das derjenige mit 18 anfängt und mit 67 in Rente geht. […] In diesem Beispiel bei […] 3% die schlappe Summe von 2,647 Millionen. […]
Was wollen Sie lieber: Die Rente einer Supermarktverkäuferin – im heutigen System – oder wollen Sie lieber keine Rente und 3 Millionen auf der Bank?” (70% Steuern – Warum sie 7 von 10 Tagen für den Staat arbeiten)